Die Bio-Siegel sind sehr unterschiedlich. Je hochwertiger die Anforderungen an die Erzeuger, desto weniger Ware ist am Markt verfügbar.
100 % der Zutaten ökologischer Herkunft
Der Einsatz von Zutaten aus konventioneller Erzeugung ist grundsätzlich nicht zulässig. Bei nachweislicher Nichtverfügbarkeit von Zutaten aus ökologischer Erzeugung können im Ausnahmefall
entsprechende konventionelle Zutaten bis zu einem Anteil von höchstens 5 % verwendet werden. 22 Zusatzstoffe erlaubt, 140 Legehennen, 280 Masthühner pro Hektar, konventionelles Mischfutter
verboten, organische Dünger verboten und synthetische Pflanzenschutzmittel verboten, gesamtbetriebliche Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung
100 % der Zutaten müssen aus ökologischem Landbau stammen. Bei nachweislicher Nichtverfügbarkeit von Zutaten aus ökologischer Erzeugung sind Ausnahmen bis zu einem Anteil von 5 % möglich. 21 Zusatzstoffe zulässig, 140 Legehennen, 280 Masthühner pro Hektar, Verwendung von konventionellem Michfutter nicht bekannt, organische Dünger verboten und synthetische Pfanzenschutzmittel verboten, gesamtbetriebliche Unstellung vorgeschrieben
95 % der Zutaten ökologischer Herkunft, 300 Zusatzstoffe erlaubt, 230 Legehennen, 580 Masthühner pro Hektar, Mischfutter erlaubt, organische Dünger erlaubt, synthetische Pflanzenschutzmittel verboten, Teilbetriebsumstellung und damit ökologische und konventionelle Bewirtschaftung in einem Betrieb möglich